Murtal Alpaka

Jürgen & Jennifer Rupret

Rach 3
A-8755 St.Peter / Judenburg

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1984-1991

Erst 1984 erlaubte die Finanzlage des Clubs wieder weitere Ausbauten an der Anlage. Die Anlage wurde erneut vergrößert und die Gleislänge erreichte beachtliche 300 Meter. Außerdem wurde ca. 100 Signale verbaut die Steuerung der Anlage einer grundlegenden Neubetrachtung unterzogen. Das bisherige Konzept, das für jeden Bahnhof einen Fahrdienstleiter vorsah, stellte sich nicht als besonders bedienerfreundlich heraus, vor allem wenn man als Einzelperson Züge über die Anlage steuern wollte. Schon bald war der Bau eines Zentralstellwerkes, von dem aus die gesamte Anlage gesteuert werden sollte, beschlossene Sache. Als Voraussetzung dafür musste allerdings erstmals eine Gleisfreimeldung entwickelt werden, was durch den erstmaligen Einsatz von elektronischen Bauteilen auch gelungen ist. Das Zentralstellwerk wurde aus Kostengründen selbst gebaut und mit etwa 700 LEDs zur Fahrstraßenausleuchtung bestückt. Durch die geänderte Steuerung mussten auch die Gleislagen einiger Bahnhöfe angepasst werden.

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Das erste Zentralstellwerk im Jahr 1985

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Nach der erfolgreichen Errichtung des Zentralstellwerkes konnte die nächste Ausbaustufe gestartet werden, die im letzten unverbauten Bereich des Clubraumes den Bau eines Verschiebebahnhofs mit funktionierendem Abrollberg vorsah. Dieser konnte zur Abwicklung der Verschubarbeiten von einem eigenen Stellpult bedient werden. Weitere Adaptierungen an der Stellwerkstechnik erlaubten nun einen Selbstellbetrieb für alle Bahnhöfe sowie das automatische Auflösen der Fahrstraßen nach erfolgten Zugfahrten. Ein neues Stellpult erleichterte außerdem die Bedienhandlungen, da die Bedien- und Anzeigeebene zum Zwecke der Übersichtlichkeit getrennt ausgeführt wurden. Zur Ausleuchtung der Elementzustände wurden erstmals Leuchtdioden verwendet.

1985

1986 1

Nach Fertigstellung dieses Bauabschnittes waren alle Wünsche der Clubmitglieder hinsichtlich der Funktion und Bedienung der Modellbahn vorerst befriedigt und einer längeren Periode an Spiel- und Ausstellungsbetrieb stand nichts mehr im Wege. Nachdem nun genug Zeit für andere Dinge zur Verfügung stand, besuchte der Club erstmals die Spielwarenmesse in Nürnberg. Keiner dachte daran, dass dieser Ausflug zu einem Meilenstein in der Clubgeschichte werden sollte.

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